MUSIKALISCHE VOLLWERTKOST

des Kirchenchores Spital/Pyhrn

Ein reichhaltiges „Bankett“ musikalischer Weihnachts-Leckerbissen tischte der Kirchenchor Spital am Pyhrn auf…

Als vielversprechender Aperitif wurde am 8. Dezember (Maria Empfängnis) W. A. Mozarts „Messe in G, KV 140“ gereicht. Im stilvoll erneuerten Ambiente des Stiftsinnenhofes verzehrten die Anwesenden mit den Ohren anschließend beim Adventmarkt kleine, feine hors d'oeuvres in Form festlicher Gesänge. Doch so viel frische Luft regt bekanntlich den Appetit an und deshalb wollte der Hunger nach weiteren adventlichen Gesängen am 10. Dezember erneut gestillt werden. Gelegenheit dazu bot sich bei einem äußerst zeitigen Frühstück, das um 6.00 Uhr aus Anlass der „Rorate“ in der Stiftskirche gekühlt verkostet wurde. Als großes Festmahl für musikalische FeinschmeckerInnen kredenzten die SängerInnen unter „Chefkoch“ Otto Sulzer am Christtag zum Hochamt Ch. Gounods herrliche „Missa brevis“ nebst weiteren Köstlichkeiten von J. Schnabl („Transeamus“) und anderen. Zum Verdauen dieser sehr gehaltvollen, innerlich wärmenden Kost brauchte es Zeit, in der von den wunderbaren Klangreserven gezehrt wurde. Doch bereits zu Silvester folgte der zweite Gang – festlich zubereitet und nahrhaft für Geist und Seele präsentierte der Chor Feierliches zur Jahresschlussandacht. Da der Hunger bekanntlich mit dem Essen (oder in unserem Fall: dem Hören) kommt, gab es am Dreikönigstag noch einen opulenten Nachschlag: W. A. Mozarts „Missa brevis in G, KV 140“ – für all jene, die am 8. Dezember noch nicht genug erwischt hatten. Zu guter Letzt – ja, irgendwann muss auch einmal ein Ende sein – standen zwei Tage später beim „Krippensingen“ noch allerlei gemischte, vollWERTige Klangdesserts zum Naschen bereit.